Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art der Anlage, die spezifischen Prüfverfahren und die betrieblichen Anforderungen.
Um die Sicherheit der Mitarbeitenden und genaue Messergebnisse zu gewährleisten, wird die Anlage meist für den Zeitraum der Prüfung heruntergefahren. Die genaue Dauer der Abschaltung variiert je nach Umfang der Prüfung und Komplexität der Anlage. Es ist ratsam, im Vorfeld mit dem zuständigen Prüfdienstleister einen detaillierten Prüfplan zu erstellen, um Betriebsunterbrechungen möglichst gering zu halten.
Die Prüfung ohne Abschaltung erfolgt dann, wenn ein Betriebsstillstand nicht möglich oder wirtschaftlich unzumutbar ist. Dies trifft vor allem auf Bereiche zu, die einen durchgehenden Betrieb erfordern, wie beispielsweise Krankenhäuser, Rechenzentren oder Produktionsanlagen. Wichtig ist, dass solche Prüfungen nur unter bestimmten Voraussetzungen und durch qualifizierte Fachkräfte erfolgen dürfen, um die Sicherheit der Mitarbeitenden und der Anlagen sicherzustellen.